Nach der Emeritierung von Prof. Dr. Line Kossolapow entfiel die Funktion von DISK, als Netzwerk für Nachwuchskräfte aus einem grundständigen Studium zu fungieren. Der Verein stand vor der Aufgabe, neue Perspektiven zu entwickeln, um den Zielen von DISK gerecht zu werden. Anvisiert wird eine Intensivierung der Mitarbeit von DISK-Mitgliedern in Form lebens- und berufsgeschichtlicher Modellbildung als Erfahrungssicherung, die dem wissenschaftlichen Nachwuchs ebenso wie denen in der Praxis Tätigen zugute kommen soll.
Die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche der Mitglieder lassen sich in drei Bereiche gliedern:
Klinischer Bereich: Psychiatrie, Pädiatrie, Onkologie
Schulischer / Außerschulischer Bereich: Sonderschule, Schule, Sozialarbeit, Beratung und Organisation
Hochschulischer Bereich: Fachhochschule, Universität
Zu den Inhalten akademischer Professionalisierung in Sozialer Kreativität und Kunsttherapie gehören unter anderem
Selbstanalyse, -verstärkung, -behauptung mit Methoden der Gestalteten Interaktion,
Expertenbeiträge im Sinne von beruflichen Selbstdarstellungen,
Berufs- und Kompetenzprofile,
Transfer von Neuerfahrungen in die eigene Berufspraxis mit (Zu-) Gewinn für die Klientel mit Folgewirkungen für die Steigerung der eigenen Berufszufriedenheit.