Gründung von DISK e.V.

 

Die Idee für die Gründung des "Deutschen Institutes für Soziale Kreativität" (DISK) entstand im Zusammenhang eines Ehemaligentreffens (Jour Fix) im Jahr 1984. Seit 1981 treffen sich die ehemaligen Examenskandidaten von Prof. Dr. Line Kossolapow auf Haus Vortlage in Lengerich. Am 27.01.1986 wurde der Verein beim Amtsgericht Tecklenburg als gemeinnützig anerkannt. In DISK haben sich ehemalige Absolventen der Erziehungswissenschaft an der Universität Münster zusammengefunden, die den Schwerpunkt Vorschulerziehung / Kreativitätsforschung / Kunsttherapie wählten. Mit je individueller Themenstellung in theorie-praxisverbindenden Studien, die sie professionell ausbauten und weiter entwickelten, trugen sie das Anliegen sozialer Kreativität in Institutionen. Auf den Feldern: Hochschule, Schule, Sozialpädagogik, Klinik haben sie vielfach eigene Bereiche begründet, bei denen man durchaus von Pionierleistungen sprechen kann. Bei den Aktivitäten der Mitglieder kam es nicht nur auf Einfallsreichtum, Regel-Abweichung, Ausgefallenes, sondern auch auf die in gesellschaftlicher Verantwortung stehende Veränderung des Berufsfeldes an. Solche umfeldbezogenen Innovationen entsprachen den Intentionen des Vereins.

 

Zweck des Vereins entsprechend der Satzung

 

Der Verein hat den Zweck, soziale Kreativität in den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung sowie Kunst und Kultur zu fördern. Der Vereinszweck wird verwirklicht durch

  • Beratung, Planung, Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher Forschung und künstlerischer Aktivitäten, soweit pädagogische Berufsfelder auf dem Gebiet sozial-kreativer Arbeit betroffen sein können,
  • Sammlung und Dokumentation der gewonnenen Erkenntnisse,
  • Veröffentlichung der erzielten Ergebnisse durch Herausgabe von Publikationen,
  • Veranstalten von wissenschaftlichen Fachtagungen und Kunstausstellungen, sofern sie der Weiterentwicklung von Forschungsansätzeh und der Verbreitung wissenschaftlicher Grundlagen im Bereich sozialer Kreativität dienen,
  • Ermöglichung von Erfahrungsaustausch zwischen Theorie und Praxis,
  • Beratung neu examinierter und arbeitsloser Pädagogen zur Ausschöpfung vorhandener und Wahrnehmung denkbarer Möglichkeiten der Selbsthilfe.